Die Geschichte von True Crime

Shownotes

“Kaltblütig”, “Mordlust” oder “Aktenzeichen xy … ungelöst“ – egal, ob Buch, Podcast, Film oder Fernsehen – “True Crime” also wahre Verbrechen, liegen derzeit im Trend. Vielen Menschen scheint der Sonntagabendkrimi oder der Krimiroman mit fiktiven Verbrechen nicht mehr spannend genug zu sein. Den letzten Adrenalinkick gibt es oft nur noch, wenn es um wahre Verbrechen geht. Hohe Auflagen und Klickzahlen versprechen die Geschichten, die möglichst brutal, möglichst gruselig oder möglichst mysteriös sind. Aber woher kommt diese Faszination für das Böse? Haben die Menschen sich schon von Anbeginn gegenseitig von Mord und Totschlag erzählt? Welche wahren Verbrechen werden bis heute immer und immer wieder erzählt? Und seit wann spricht man überhaupt von „True Crime“?

Mehr zum Thema in der ZDF-Mediathek

Gesprächspartner*innen

  • Rudi Cerne
  • Jan Harms
  • Barbara Krahé
  • Una McIlvenna

Literatur

  • Batram, Nina und Kolvenbach, Katharina (2023): Früher war mehr Verbrechen: Historische Kriminalfälle aus dem erfolgreichen Podcast | Mit exklusiven Fällen.
  • Capote, Truman (1966): Kaltblütig.
  • McIlvenna, Una (2023): Singing the News of Crime. Execution Ballads in Europe 1500-1900.
  • Meter, Peer (2010): Gesche Gottfried. Eine Bremer Tragödie.
  • Siemens, Daniel (2007): Metropole und Verbrechen. Die Gerichtsreportage in Berlin, Paris und Chicago 1919–1933
  • Wetzell, Richard (2000): Inventing the Criminal: A History of German Criminology, 1880-1945.
  • Zimmermann, Martin (2013): Gewalt: Die dunkle Seite der Antike.

Internetquellen

Team Moderation: Mirko Drotschmann Sprecher*innen: Dominik Freiberger, Inga Haupt, Andrea Kath, Nils Kretschmer
Buch und Regie: objektiv media GmbH, Janine Funke und Andrea Kath Technik: Sarah Fitzek Musik: Sonoton Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF Redaktion ZDF: Anja Greulich, Ricarda Schlosshan Redaktionelle Mitarbeit: Anastasia Drushchits-Karg