Von Körperkult und Herrscherkörper: Die Geschichte des menschlichen Körpers

Shownotes

Groß, klein, dick, dünn, schwarz, weiß, männlich, weiblich. Geht es um Körper, geht es oft auch um ein bestimmtes Ideal eines Körpers. Diese Ideale sind nicht nur regional verschiedenen, sondern verändern sich auch in historischen Zeiten. Es gibt aber auch Konstanten, wie beispielsweise die Idealisierung von antiken Körpern, die bis heute in Westeuropa ein Referenzpunkt für einen idealen Körper sind. In dieser Folge fragen wir uns, von welchen Faktoren das Körperbild einer Gesellschaft eigentlich abhängt. Wir wollen herausfinden, wie Körper heute gesehen und bewertet werden, und was das ganze mit Geschichte zu tun hat.

Literatur:

  • Lukas Thommen (2007): Antike Körpergeschichte. Vdt Hochschulverlag an der ETH Zürich.
  • Jacques Le Goff, Nicolas Truong (2007): Die Geschichte des Körpers im Mittelalter. Deutsche Ausgabe, Klett Cotta.
  • Sabrina Strings (2019): Fearing the Black Body: The Racial Origins of Fat Phobia. New York University Press.
  • Elke Gaugele, Kristina Reiss (2013): Jugend, Mode, Geschlecht: die Inszenierung des Körpers in der Konsumkultur, Frankfurt am Main, Campus Verlag.
  • Melodie Michelberger (2021), Body Politics, Rowohlt Verlag.

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  • Moderation: Mirko Drotschmann
  • Sprecher:innen: Konstantin Flemig, Inga Haupt
  • Autor:innen und Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath
  • Technik: Moritz Raestrup
  • Musik: Extreme Music
  • Fachliche Beratung: Daniela Ssymank
  • Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF
  • Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach